Informationen aus Kirche und Gesellschaft
 
 
Freundeskreis Bruder Klaus
 

 Sackgassen

 
 

Pastorale Umstrukturierungen

 

 

 

Woche für das Leben?

Wie die offiziellen Abtreibungsstatistiken jedem vor Augen führen, sind alleine in den letzten 20 Jahren mindestens 2,5 Millionen ungeborene Kinder getötet worden. Das entspricht fast der Einwohnerzahl der beiden Millionenstädte Hamburg und München. Wird die Dunkelziffer berücksichtigt, kommt vermutlich noch eine stattliche Zahl weiterer Großraumstädte hinzu. Lebensschützer werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass die tatsächlichen Zahlen noch um vieles höher liegen dürften, da viele Abtreibungen nicht in die offizielle Meldestatistik eingehen oder von ihr erfasst werden. Dennoch wird die massenhafte Tötung von ungeborenen Kindern nicht einmal in der diesjährigen Woche für das Leben thematisiert. Auch Beratung und Hilfe für schwangere Frauen in Notlagen sind kein Thema. Die Ausrichtung der diesjährigen Woche für das Leben ist symptomatisch für die Verdrängung des Themas, besonders in der Evangelischen Kirche, die sich am staatlichen System der Ausstellung sogenannter Beratungsscheine beteiligt, die zur straffreien Abtreibung berechtigen. [Artikel]

 

Bischof Fürst diskriminiert glaubenstreue Katholiken

Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, schließt nicht aus, dass es eines Tages weibliche Priester geben werde, doch „ich werde das wohl nicht mehr erleben“. Im Interview mit der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ sagte er über theologische Argumentationsstränge gegen das Weihepriestertum der Frau, wie etwa „der Priester, der Christus darstellt“ und „symbolisches Denken“: „Heute ist das alles nicht mehr so verständlich.“ [mehr]

„Fortschritt“ á la Fürst heißt, der Kirche theologisch eine Nase zu drehen, ihre Alimente aber anzunehmen, heißt den Papst zum Grüßaugust zu verzwergen und sich selbst, dem Provinzhirten, den Lorbeerkranz der Weltklugheit aufzusetzen.
 

Lesen Sie dazu auch den ganzen Kommentar von Dr. Kissler

 

Dialogoffensive

Der schiefe Dialog

Neben den spirituellen und intellektuellen, organisatorischen und publizistischen Mitteln muß wohl auch daran gedacht werden, geschlossen, koordiniert und vermehrt via Nuntiatur in Rom zu protestieren - Ein Gastkommentar von Marcus Bauer [mehr]

 

Kein Platz für Jesus in den 'Dialog-Forderungen' von Mannheim?

Der Regensburger Generalvikar Michael Fuchs hat im Internet die "Top-Forderungen" des "Dialog"-Treffens von Mannheim veröffentlicht. Auffallend ist dabei, dass viele Forderungen immer wieder um die üblichen Themen des "Kirchenvolksbegehrens" kreist, unter anderem die Gleichberechtigung von Frauen an "allen Ämtern und Aufgaben". [mehr]

 

Bischof Overbeck: Es gibt keine Spaltung der Kirche in Deutschland

 Als ein solides Miteinander und einen guten Kommunikationsstil würdigte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck das Gesprächsforum. „Es gibt keine Spaltung der Kirche in Deutschland, auch keine Anzeichen dafür. Das Treffen in Mannheim war ein deutliches Zeichen der Einheit der Kirche in unserem Land“, so Overbeck. Die große Herausforderung sei es nun, die vielen Fragen und Impulse für ein Gesprächsprogramm fruchtbar zu machen. In Mannheim sei die gesamte Vielfalt der katholischen Kirche sichtbar gewesen: „Diese Breite hat gezeigt, dass wir zusammengehören. [mehr]

 

Spalten sich die Katholiken? 

Keineswegs neu ist der Eindruck, dass sich unter dem einen katholischen Dach zwei Kirchen versammeln: eine romtreue und eine romkritische, eine weltumspannende Papstkirche und ein nationalkirchlicher Sonderweg. Neu ist die Vehemenz, mit der die beiden Richtungen aufeinander treffen. [mehr]

 

Sackgasse Zollitsch

„Das ist eine Frage der Barmherzigkeit“, sagte Zollitsch in einem Interview mit der Zeitung. „Wir stehen … vor der Frage, wie wir Menschen helfen, deren Leben in wichtigen Dingen unglücklich verlaufen ist. Dazu gehört auch eine gescheiterte Ehe“, sagte der Freiburger Erzbischof. „Ich glaube …, dass wir in der Frage der wiederverheirateten Geschiedenen weiterkommen werden – zu meinen Lebzeiten.“ Als Betroffenen führte Zollitsch Bundespräsident Christian Wulff an. „Er ist für mich ein Katholik, der seinen Glauben lebt und darunter leidet, wie die Situation ist.“ [Quelle]

Lesen Sie dazu auch:

[Verwirrung] und  [Herr Zollitsch und das Zirkuspferd]

 

Sackgasse Weltbild

Über den „Weltbild“-Konzern ist die katholische Kirche an der Produktion und dem Vertrieb erotischer Produkte beteiligt. Um glaubhaft zu bleiben, sollte sie sich aus diesem Geschäft komplett zurückziehen. [mehr]

 

Beim Geschäft mit Pornographie gibt sich der Buchhändler Weltbild, der ein Unternehmen der deutschen Bischöfe ist, weiter aufgeschlossen: Rund 2.500 Artikel, mehrheitlich Bücher, liefert eine einschläge Stichwortsuche im Online-Katalog. [mehr]

 

Lesen Sie auch: Sexskandal um katholischen Weltbild-Verlag weitet sich aus.

 

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Umkehr statt Heuchelei

Weitere Informationen hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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