„Die EKD ist jedoch im Gegensatz zu der römisch katholischen Kirche der Auffassung, dass in der Schwangerschaft unvorhersehbar eintretende Konfliktsituationen auftreten können. Die Frauen können dann in eine derart ausweglose Situation geraten, dass sie für sich keinen anderen Weg sehen, als die Schwangerschaft abzubrechen. Derart unerträglich scheinende Schwierigkeiten können z.B. aus dem Alter der Frau, der finanziellen Situation, aus Angst vor Verantwortung und Zukunft, einer zu erwartende Behinderung des Kindes, Beziehungsproblemen, der beruflichen Situation, Druck aus dem sozialen Umfeld oder einem nicht vorhandenen Kinderwunsch resultieren.“ (Quelle: EKD)
"Frauen im Schwangerschaftskonflikt müssen kirchlicherseits vielfältige Lösungen angeboten bekommen - von der Adoption über die Wohnhilfe bis hin zur Begleitung auf dem Weg zur Abtreibung. (Käßmann)